Vignette in Deutschland Der Preis einer Vignette in Deutschland, wo kann man eine Vignette in Deutschland kaufen, mautpflichtige Straßen in Deutschland

  • In Deutschland ist die Durchfahrt für die meisten Fahrzeuge noch kostenlos.
  • Mautpflichtig auf Autobahnen sind nur Lkw mit einer Gesamtmasse von mehr als 7,5 Tonnen.
  • Für alle Fahrzeugkategorien werden noch Mautgebühren ausgehandelt, deutsche Autobahnen sind frei.

Wann deutsche Autobahnen mautpflichtig werden, steht noch nicht offiziell fest. Der Preis einer Autobahnvignette dürfte von der Motorisierung und Schadstoffklasse des Fahrzeugs abhängen. Die Autobahnmaut wird elektronisch sein und Fahrer können sie online, in einer mobilen Anwendung oder an der Grenze zu Deutschland erhalten. Die Stempel sollen 10 Tage, zwei Monate und ein Jahr gültig sein.

Motorräder, Elektrofahrzeuge, CNG und LPG müssen freie Zufahrt auf deutschen Autobahnen haben. Sowie Personen mit einer ZTP- und ZTP/P-Karte.

Eine Zehn-Tages-Maut auf der Autobahn liegt zwischen 25 €, eine Monatsgebühr zwischen 7 € und 50 €. Bis zu 130 Euro kostet die Jahresgebühr für die Autobahn. Fahrer von Dieselfahrzeugen zahlen für die Marke einen Aufpreis, zudem schlagen sich Menge und Schadstoffklasse im Preis nieder.

Preisvergleich für 2-Liter-Pkw-Felgen

Benzin, Euro 4 und 5Diesel, Euro 4 und 5Benzin und Diesel, Euro 3
10 Tage4€14 €25 €
2 Monate11 €30 €50 €
1 Jahr40 €100 €130 €

Die Maut für Lkw über 7,5 Tonnen erfolgt automatisch über das Bordgerät oder durch Vorauszahlung für die gewählte Strecke im Terminal, in der mobilen Anwendung oder auf    Toll Collect   .

Einige Fahrzeuge sind von der Autobahnmaut befreit. Dazu gehören Busse, Elektrofahrzeuge, Zirkus- und Fahrgeschäfte, Feuerwehrfahrzeuge, Polizei- und Staatssicherheitsfahrzeuge. Eine Gebührenbefreiung ist für erdgasbetriebene Fahrzeuge bis 2023 vorgesehen. Eine detaillierte Liste der mautbefreiten Fahrzeuge auf deutschen Autobahnen finden Sie auf    Toll-Collect.de   .

Karat von Autobahnen und Landstraßen in Deutschland

Eine aktuelle Karte der deutschen Autobahnen finden Sie auf    Toll-Collect.de   .

Abschnitte durch eine besondere Gebühr bezahlt

In Deutschland wird nur die Durchfahrt der beiden Tunnel Herren und Warnow bezahlt. Wer öfter durch Tunnel fährt, erhält günstige Monatstarife.

  • Sie zahlen 2,10 €. für die Durchfahrt des Herrentunnels. Eine detaillierte Gebührenübersicht des Tunnels Harren finden Sie auf    HerrenTunnel.de   .
  • Im Zeitraum vom 1. November bis 30. April zahlen Sie für die Fahrt mit dem Auto durch den Varna-Tunnel eine Gebühr von 3,60 € und im Zeitraum vom 1. Mai bis 31. Oktober 4,40 €
  • Eine Tarifübersicht für den Varnova-Tunnel finden Sie auf    Warnowquerung.de   .

Bußgelder in Deutschland

2021 wurde in Deutschland eine neue Bußgeldstaffel eingeführt, die die Höhe der Bußgelder für Verkehrsverstöße und Geschwindigkeitsüberschreitungen erhöht.

Deutschland hat ein Punktesystem, das auch für Ausländer gilt. Es geht darum, die sogenannten Strafpunkte im zentralen Fahrerregister zu erfassen.

Wenn ein Fahrer 8 Minuspunkte erzielt, wird ihm der Führerschein entzogen. Zwar wird ein Fahrverbot für ein bestimmtes Land, also in Deutschland, ausgesprochen.

Der Fahrer kann frühestens nach 6 Monaten und nach einer medizinisch-psychologischen Untersuchung die Rückgabe des Führerscheins in Deutschland beantragen.

Strafen für bestimmte Vergehen

  • Fahren auf Rot – bis zu 360 € (und die Möglichkeit eines Fahrverbots für 1 Monat)
  • Reisen ohne Anschnallgurt – 30 €
  • Nichtbeachtung des Vorrangs während der Fahrt – bis zu 100 €
  • Gefährliches Überholen auf der Autobahn – bis zu 100 €
  • Verletzung der Reservierung für die Nutzung eines Mobiltelefons – 60 €
  • Unterlassenes oder nicht rechtzeitiges Erstellen der sogenannten „Rettungsgasse“ – bis zu 320 € (und die Möglichkeit eines Fahrverbots für 1 Monat)
  • Überholen – 70 €
  • Überholen auf unübersichtlichem Abschnitt (z. B. vor dem Horizont) -100 €
  • Missachten des Sicherheitsabstands – 70 €
  • Fahren im Rauschzustand reicht von 0,5 bis 1,09 ppm – 500 € (und die Möglichkeit eines Fahrverbots für 1 Monat)

Bußgelder in Deutschland

In Deutschland wurden die Bußgelder kürzlich (meist um die Hälfte) verschärft. Insbesondere verspricht die Regierung, die Piraterie einzudämmen und Radfahrer und Fußgänger besser zu schützen.

Beschleunigen in Ortschaften

  • 1-10 km/h: 30 €
  • 11-15 km/h: 50 €
  • 16-20 km/h: 70 €
  • 21-25 km/h: 115 €
  • 26-30 km/h: 180 €
  • 31-40 km/h: 260 €
  • 41-50 km/h: 400 €
  • 51-60 km/h: 560 €
  • 61-70 km/h: 700 €
  • über 70 km/h: 800 €

Beschleunigen außerhalb geschlossener Ortschaften

  • 1-10 km/h: 20 €
  • 11-15 km/h: 40 €
  • 16-20 km/h: 60 €
  • 21-25 km/h: 100 €
  • 26-30 km/h: 150 €
  • 31-40 km/h: 200 €
  • 41-50 km/h: 320 €
  • 51-60 km/h: 480 €
  • 61-70 km/h: 600 €
  • über 70 km/h: 700 €

In Deutschland sind Anti-Radar-Detektoren verboten, sowohl passiv als auch natürlich aktiv. Diese Funktion muss in der GPS-Navigation deaktiviert werden.

Die deutsche Polizei ist in ihrer Anwendung konsequent und das sollte nicht mit ihr diskutiert werden. Es verhängt oft keine hohen Bußgelder, aber wenn die Situation es erfordert (normalerweise in Erwartung eines höheren Bußgelds), ist es kompromisslos und die Klage gegen den Fahrer kann verletzt werden. In diesem Fall hat die Polizei das Recht, das Auto zu übernehmen.

Im Falle eines Ihnen zustehenden behördlichen (persönlichen Beteiligungs-)Verfahrens kann Ihr Fahrzeug nach Nichtzahlung der geforderten Kaution erneut beschlagnahmt werden. Hier gibt es wieder viele Polizisten, Sie sollten die Regeln nicht brechen.

Geschwindigkeitsbegrenzungen in Deutschland

  • Stadt: 50 km/h
  • Außerhalb der Stadt: 100 km/h
  • Auf der Autobahn: 130 km/h (seitens wird die Geschwindigkeit überhaupt nicht begrenzt)

Vorgeschriebene Pkw-Ausstattung in Deutschland

Erforderliche Ausrüstung muss enthalten:

  • Warnweste
  • Warndreieck
  • Erste-Hilfe-Kasten

Motorradfahrer und Beifahrer müssen einen Schutzhelm tragen.

Reifen

Winterreifen sind Pflicht, wenn die Straßen ohne zeitliche Begrenzung mit Schnee oder Eis bedeckt sind.

Ab 2018 gelten nur noch die mit dem Schneeflockensymbol gekennzeichneten als Winterreifen. Bis zum 30. September 2024 können auch Altreifen (hergestellt vor 2018) mit der Kennzeichnung M+S (Schlamm und Schnee) verwendet werden. Die Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 mm, empfohlen werden jedoch 4 mm.

Spikereifen sind verboten. Auf einigen Bergstraßen besteht Schneekettenpflicht. Auf Schneeketten dürfen Sie bis zu 50 km/h fahren.

Im Winter sollte nur Wintermischung in den Waschmaschinen sein.

Sicherheitsgurte

In Deutschland besteht auf allen damit ausgestatteten Sitzplätzen Gurtpflicht. Diese Verpflichtung gilt auch für Busse.

Kinder im Auto

In Deutschland ist die Verwendung von Kinderautositzen für Kinder bis 150 cm oder 12 Jahre vorgeschrieben.

Kinder unter 150 cm oder 12 Jahren sollten nicht auf dem Vordersitz sitzen.

Alkohol beim Autofahren

Die maximal zulässige Menge Alkohol im Blut für Autofahrer beträgt 0,5 ppm. Aber das gilt nicht für alle. Für Berufskraftfahrer, Fahrer unter 21 Jahren und Fahrer mit einem Führerschein unter 2 Jahren gilt eine Null-Toleranz für Alkohol im Blut.

Fahren unter Alkoholeinfluss kann mit Bußgeldern von 500 € bis 1500 € geahndet werden, dazu ein langes Fahrverbot und natürlich Minuspunkte.

Tagfahrlicht

Die ganztägige Beleuchtungspflicht gilt nur für Motorräder. Andere Fahrzeuge können brennen oder auch nicht.

Die Lichtpflicht erstreckt sich bei Dämmerung und Dunkelheit sowie bei schlechter Sicht (Schlechtwetter) und in Tunneln, auch wenn diese beleuchtet sind.

Konvoiregeln in Deutschland

Im Falle eines Verkehrszusammenbruchs und einer anschließenden Kolonnenbildung sind Autofahrer angehalten, Rettungskorridore für Fahrzeuge im integrierten Rettungssystem, die sogenannten Rettungspassagen, zu schaffen.

In der Praxis bedeutet dies, dass Fahrzeuge auf der linken Straßenseite möglichst weit links und Fahrzeuge auf der rechten Seite möglichst weit rechts fahren sollen. Die Parkspur darf nicht gleichzeitig gesperrt werden.

Das Unterlassen oder nicht rechtzeitige Erstellen der sogenannten Rettungsgasse kann mit einem Bußgeld von bis zu 320 € und gleichzeitig einem Fahrverbot pro Monat geahndet werden.